Die ab 1956 von Max Miedinger und damals noch Eduard Hoffmann gezeichnete Helvetica wurden erstmals von der Haas’schen Gießerei in Basel und Münchenstein in Blei gegossen. Die D. Stempel AG, seit 1954 mehrheitlich an der Haas’schen Schriftgiesserei beteiligt, brachte die Schrift ab 1960 auch – angepasst an die technischen Gegebenheiten – als Matrizen für Linotype-Setzmaschinen heraus. Noch heute erfreut sich die Linear-Antiqua, allerdings eher in der digitalen Variante an großer Popularität, kaum jemand kennt diese Schrift nicht.