Gute Schriften

Geformt aus klaren geometrischen Linien, folgt die »Geotica« einem strengen Konstruktionsprinzip. Haarlinien und feine, lange Serifen, sowie die präzise senkrechte Schriftachse der runden Buchstabenformen verleihen ihr eine klassizistische Anmutung. Demnach wäre sie in Magazinen oder Kampagnen im Bereich Mode gut platziert – eventuell als Alternative zu Klassikern wie der »Bodoni« oder »Didot«.

Die Familie liegt in vier verschiedenen Strichstärken vor; One, Two, Three und Four. Diese vier Gewichte enthalten jeweils vier verschiedene Varianten; Regular, Engraved, Open und Fill. Miteinander kombiniert, bieten diese Schnitte ein Fülle an Kombinationsmöglichkeiten. »Open« kann zum Beispiel mit Hilfe von »Fill« oder »Engraved« farbig gefüllt werden. Jeder Schnitt enthält zudem eine Vielzahl an Schwungbuchstaben, Ligaturen und Ornamenten. »Geotica Three« stellt Jos Buivenga gratis zur Verfügung.

Die Geotica überzeugt durch harte Kontraste zwischen Haarlinien und großen (farbigen) Flächen, sowie der Verbindung von strengen Formen mit verspielten Ornamenten und Schwungbuchstaben.

Nina Kronenberger


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